2 \label{chapter:simulation}
4 Im Folgenden soll die Implementation der Monte-Carlo-Simulation nach dem vorangegangen Modell diskutiert werden.
5 Die Simulation tr"agt den Namen \linebreak[4] {\em NLSOP}, was f"ur die Schlagw"orter {\bf N}ano, {\bf L}amellar und {\bf S}elbst{\bf O}ragnisations-{\bf P}rozess steht.
6 Ziel der Simulation ist die Validierung des Modells anhand der experimentellen Ergebnisse, wie sie in Abbildung \ref{img:xtem_img} vorliegen.
8 Es wurden zwei Versionen der Simulation erstellt, die unterschiedliche Tiefenbereiche abdecken.
9 Die erste Version beschreibt den Bereich von der Oberfl"ache des Targets bis zum Beginn der durchgehenden amorphen $SiC_x$-Schicht, also den Tiefenbereich von $0$ bis $300 nm$.
10 Nachdem eine Beschreibung der Bildung lamellarer amorpher Ausscheidungen mit dieser Version sehr gut funktioniert hat, wurde eine zweite Version entwickelt, die den gesamten Implantationsbereich betrachtet.
11 Auf weitere Unterschiede in den zwei Versionen wird in einem gesonderten Abschnitt genauer eingegangen.
13 Der grobe Ablauf der Simulation ist wie folgt.
15 Im Folgenden werden der Simulationsalgorithmus und die dazu ben"otigten Annahmen besprochen.
16 Ein weiterer Abschnitt besch"aftigt sich mit der Extraktion von, f"ur die Simulation notwendigen Informationen aus {\em TRIM}-Ergebnissen.
17 Das Kapitel schlie"st mit dem Test der verwendeten Zufallszahlen.
19 \section{Annahmen der Simulation}
21 \subsection{Unterteilung des Targets}
22 \label{subsection:unterteilung}
24 Wie in Abbildung \ref{img:sim_gitter} zu sehen ist, wird das Target in W"urfel mit der Seitenl"ange $a = 3 nm$ zerlegt.
26 \includegraphics[width=12cm]{gitter_oZ.eps}
27 \caption{Unterteilung des Targets in W"urfel mit $3 nm$ Kantenl"ange. Jedes Volumen ist entwerder amorph (rot) oder kristallin (blau) und protokolliert die lokale Kohlenstoffkonzentration}
28 \label{img:sim_gitter}
30 Die Anzahl der W"urfel in $x$, $y$ und $z$ Richtung sind frei einstellbar.
31 Ein solches Volumen kann durch den Ortsvektor $\vec{r}(k,l,m)$, wobei $k$, $l$ und $m$ ganze Zahlen sind, addressiert werden.
32 Jeder W"urfel hat entweder den Zustand amorph (rot), oder ist kristallin (blau).
33 Die lokale Anzahl der implantierten Kohlenstoffatome wird ebenfalls protokolliert.
35 Die Ausdehnung des Targets in $x,y$-Richtung ist im Gegensatz zur Tiefe sehr gro"s und kann als unendlich ausgedehnt angenommen werden.
36 Um die Anzahl der W"urfel in diese Richtungen in der Simulation, aus Gr"unden der Rechenzeit, m"oglichst klein halten zu k"onnen, werden periodische Randbedingungen in der $x,y$-Ebene verwendet.
38 \subsection{Amorphisierung und Rekristallisation}
39 \label{subsection:a_and_r}
41 Nach dem in Kapitel \ref{chapter:modell} vorgestellten Modell gibt es drei zur Amorphisierung beitragende Mechanismen.
42 Eine lokale Wahrscheinlichkeit f"ur die Amorphisierung $p_{c \rightarrow a}$ eines beliebigen kristallinen Volumens $\vec{r}$ setzt sich aus den drei Einzelwahrscheinlichkeiten f"ur die
44 \item \textcolor[rgb]{0,1,1}{ballistische}
45 \item \textcolor{red}{kohlenstoffinduzierte}
46 \item \textcolor[rgb]{0.5,0.25,0.12}{spannungsinduzierte}
48 Amorphisierung zusammen.
49 Sie wird wie folgt berechnet:
51 p_{c \rightarrow a}(\vec r) = \textcolor[rgb]{0,1,1}{p_{b}} + \textcolor{red}{p_{c} \, c_{Kohlenstoff}(\vec r)} + \textcolor[rgb]{0.5,0.25,0.12}{\sum_{amorphe \, Nachbarn} \frac{p_{s} \, c_{Kohlenstoff}(\vec{r'})}{(\vec r - \vec{r'})^2}}
55 Die ballistische Amorphisierung besteht nur aus der Konstanten $p_b$.
56 Sie ist unabh"angig vom Ort und somit ein konstanter Beitrag f"ur jedes Volumen.
57 Sie hat keine Einheit.
58 Wieso dieser Beitrag in dieser Art sinnvoll ist, wird in Abschnitt \ref{subsection:parse_trim_coll} gekl"art.
60 Die Wahrscheinlichkeit f"ur die kohlenstoffinduzierte Amorphisierung wird proportional zur lokalen Kohlenstoffkonzentration $c_{Kohlenstoff}$ angenommen.
61 $p_c$ ist die dazugeh"orige Proportionalit"atskonstante und hat demnach die Einheit $[p_c] = m^3$.
63 Der Beitrag der Druckspannungen setzt sich aus den einzelnen Beitr"agen amorpher Gebiete in der selben Ebene zusammen, da nur diese Spannungen aus"uben.
64 Dabei ist der Wahrscheinlichkeitsbeitrag eines amorphen Volumens $\vec{r'}$ auf das Volumen $\vec{r}$ wieder proportional zur lokalen Kohlenstoffkonzentration in $\vec{r'}$.
65 Dies ist offensichtlich, denn je mehr Kohlenstoff in dem Volumen, das auf Grund der Dichtereduktion in dem amorphen Gebiet vorhanden ist, desto gr"o"ser die ausgehende Spannung auf die Umgebung.
66 Gleichzeitig ist der Beitrag indirekt proportional zum Abstandsquadrat $(\vec r - \vec{r'})^2$, da der Druck (Druck = Kraft pro Fl"ache) quadratisch mit der Entfernung abf"allt.
67 $p_s$ ist eine Proportionalit"atskonstante und hat somit die Einheit $[p_s] = m^5$.
69 Die Rekristallisationswahrscheinlichkeit amorpher Gebiete $p_{a \rightarrow c}$ sollte sich genau entgegensetzt zu $p_{c \rightarrow a}$ verhalten und wird deshalb als
71 p_{a \rightarrow c}(\vec r) = 1 - p_{c \rightarrow a}(\vec r)
75 Jedoch muss die direkte Nachbarschaft des Volumens ber"ucksichtigt werden.
76 F"ur die Rekristallisation ist die Strukturinformation der kristallinen Nachbarschaft notwendig.
77 Mit einer zunehmenden Anzahl von amorphen Nachbarn sollte die Rekristallisationswahrscheinlichkeit also sukzessive abnehmen und ganz verschwinden, wenn kein einziger kristalliner Nachabr vorhanden ist.
78 Mit der im Abschnitt \ref{subsection:unterteilung} beschriebenen Unterteilung hat ein Volumen genau sechs Angriffsfl"achen die als Rekristallisationsfront dienen k"onnen.
79 Damit kann man \eqref{eq:p_ac_local} neu schreiben und man erh"alt:
81 p_{a \rightarrow c}(\vec r) = (1 - p_{c \rightarrow a}(\vec r)) \Big(1 - \frac{\sum_{direkte \, Nachbarn} \delta (\vec{r'})}{6} \Big) \, \textrm{,}
86 \delta (\vec r) = \left\{
88 1 & \textrm{wenn Gebiet bei $\vec r$ amorph} \\
95 Die Proportionalit"atskonstanten $p_b$, $p_c$ und $p_s$ sind frei w"ahlbare Simulationsparameter.
96 Es gilt somit einen Satz von Parametern zu finden, der die gr"o"stm"oglichste "Ubereinstimmung von Simulationsergebniss und dem experimentell gefundenen Ergebniss aus Abbildung \ref{img:xtem_img} zeigt.
97 Durch Variation der gefundenen Parameter k"onnen dann die unterschiedlichen Einfl"usse der verschiedenen Amorphisierungsmechanismen untersucht und der Selbstorganisationsprozess verstanden werden.
99 \subsection{Diffusion}
101 Weiterhin sieht das Modell die M"oglichkeit der Diffusion von Kohlenstoff aus kristallinen in umliegende amorphe Volumina vor.
102 Die Diffusion wird durch zwei weitere Parameter beschrieben.
103 In Zeitintervallen $T_{Diff}$ wird ein Anteil $d_r$ des Kohlenstoffs eines kristallinen Volumens in das benachbarte amorphe Volumen transferiert.
104 Da von einem konstanten Strahlstrom ausgegangen wird, kann die Zeit $T_{Diff}$ auf eine Anzahl von implantierten Ionen $d_v$ abgebildet werden.
105 Die Diffusion des Kohlenstoffs von amorphe in kristalline Gebiete wird also durch die zwei Parameter $d_r$ und $d_v$ gesteuert.
106 Die Parameter sind ebenfalls frei w"ahlbar.
107 Diffusion innerhalb kristalliner Gebiete sowie Diffusion innerhalb amorpher Gebiete wird ausgeschlossen.
109 Prinzipiell sollte man den Kohlenstoff"ubertrag abh"angig von dem bereits vorhandenen Kohlenstoff in dem amorphen Volumen bestimmen.
110 Da die implantierte Dosis maximal die St"ochiometriedosis und der Parameter $d_r$ gro"s genug gew"ahlt ist, kommt es nicht zur "Ubers"attigung.
111 Da die S"attigungsgrenze in der kristallinen Struktur sehr viel niedriger ist, wird der Kohlenstoff immer bestrebt sein von dem kristallinen Bereich in die amorphen Gebiete zu diffundieren.
113 \subsection{Sputtern}
115 Es wird von einer, "uber der Oberfl"ache gleichm"assig verteilten und w"ahrend des Implantationsvorgangs konstanten Sputterrate ausgegangen.
116 Auf Grund der Unterteilung des Targets in W"urfel mit Seitenl"ange $3 nm$ muss diese Sputterrate in der Dosis, welche $3 nm$ sputtert, angegeben werden.
117 Jedesmal, nachdem das Programm diese Dosis durchlaufen hat, wird die Sputter-Routine aufgerufen, welche die oberste Targetebene abtr"agt.
119 \section{Auswertung von {\em TRIM} Ergebnissen}
121 Da bereits Programme wie {\em TRIM} die Wechelswirkung der Ionen mit dem Target simulieren und somit ein geeignetes Bremskraft- und Implantationsprofil, sowie eine genaue Buchf"uhrung "uber die Sto"skaskaden bereitstellen, wird auf diese Schritte in der Simulation aus Zeitgr"unden verzichtet.
122 Stattdessen werden die von {\em TRIM} erzeugten Statistiken verwendet.
123 Durch die Abbildung von Zufallszahlen auf die so erhaltenen Verteilungen, k"onnen die eigentlichen physikalischen Abl"aufe sehr schnell und einfach behandelt werden.
124 Im Folgenden wird auf die Ermittlung einiger, f"ur {\em NLSOP} wichtige Statistiken eingegangen.
126 \subsection{Implantationsprofil und nukleare Bremskraft}
129 \includegraphics[width=12cm]{2pTRIM180C.eps}
130 \caption{Von {\em TRIM} ermittelte Reichweitenverteilung und tiefenabh"angige Bremskr"afte f"ur $180 keV$ $C^+ \rightarrow Si$}
131 \label{img:bk_impl_p}
133 Abbildung \ref{img:bk_impl_p} zeigt die von {\em TRIM} ermittelte nukleare und elektronische Bremskraft sowie das Kohlenstoffkonzentrationsprofil f"ur die in dieser Arbeit verwendeten Parameter.
134 Die gestrichelte Linie markiert das Implantationsmaximum.
135 Sputtereffekte und Abweichungen auf Grund der kontinuierlich ver"anderten Targetzusammensetzung w"ahrend der Hochdosisimplantation, werden hier allerdings nicht ber"ucksichtigt.
137 Die Profile werden von {\em TRIM} selbst in seperate Dateien geschrieben.
138 Tauscht man die Kommata (Trennung von Ganzzahl und Kommastelle) durch Punkte aus, so kann {\em NLSOP} diese Dateien auslesen und die Profile extrahieren.
140 \subsection{Durchschnittliche Anzahl der St"o"se der Ionen und Energieabgabe}
141 \label{subsection:parse_trim_coll}
143 Weiterhin legt {\em TRIM} eine Datei Namens {\em COLLISION.TXT} an, in der s"amtliche, durch jedes Ion verursachte Sto"skaskaden protokolliert sind.
144 Zu jedem Sto"s sind Koordinaten und Energie"ubertrag angegeben.
145 Mit einem zur {\em NLSOP} Suite geh"orendem Programm kann diese Datei ausgewertet werden.
146 Die daraus gewonnen Erkenntnisse sollen im Folgenden diskutiert werden.
149 \includegraphics[width=12cm]{trim_coll.eps}
150 \caption{Auf das Maximum 1 skalierte tiefenabh"angige Energieabgabe (blau) und Anzahl der Kollisionen (rot)}
151 \label{img:trim_coll}
153 Abbildung \ref{img:trim_coll} zeigt die Energieabgabe und Anzahl der St"o"se von Ionen und Recoils in Abh"angigkeit der Tiefe.
154 Beide Graphen wurden auf das selbe Maximum skaliert.
155 Man erkennt, dass diese nahezu identisch sind.
156 Die durchschnittliche Energieabgabe durch einen Sto"s ist also ungef"ahr konstant und unabh"angig von der Tiefe.
157 Dies ist der Grund f"ur die Wahl eines konstanten Beitrags der ballistischen Amorphisierung in Abschnitt \ref{subsection:a_and_r}.
158 Jeder Sto"s "ubertr"agt durchschnittlich einen konstanten Energiebetrag im Falle einer Kollision, und tr"agt somit einen konstanten Anteil zur Amorphisierungswahrscheinlichkeit bei.
160 Desweiteren ist nun die Wahrscheinlichkeit f"ur eine Kollision in einer bestimmten Tiefe bekannt.
161 Sie entspricht der nuklearen Bremskraft.
164 \includegraphics[width=12cm]{trim_nel.eps}
165 \caption{Durch {\em TRIM} berechneter nuklearer Energieverlust f"ur $180 keV$ $C^+ \rightarrow Si$.}
168 Zum Vergleich zeigt Abbildung \ref{img:trim_nel} die von {\em TRIM} selbst berechnete nukleare Bremskraft.
169 Wie zu erwarten entspricht sie ungef"ahr dem Verlauf der in Abbildung \ref{img:trim_coll} gezeigten Energieabgabe.
170 Dieses Profil wird f"ur {\em NLSOP} benutzt.
173 \includegraphics[width=12cm]{trim_impl.eps}
174 \caption{Durch {\em TRIM} berechnetes Implantationsprofil f"ur $180 keV$ $C^+ \rightarrow Si$.}
175 \label{img:trim_impl}
177 In Abbildung \ref{img:trim_impl} ist das f"ur diese Simulation verwendete, von {\em TRIM} berechnete Implantationsprofil abgebildet.
178 Es wurde aus der selben Rechnung wie das nukleare Bremskraftprofil gewonnen.
179 Das Implantationsmaximum liegt bei ungef"ahr $530 nm$.
181 Ein implantiertes Ion und dadurch entstandene Recoils verursachen jedoch mehr als nur eine Kollision mit den Targetatomen bis es zur Ruhe kommt.
182 Nach dem Auswertungsprogramm hat ein Ion durchschnittlich eine Anzahl von $1088$ Kollisionen bei den gegebenen Bedingungen zur Folge.
183 Die Zahl der getroffenen W"urfel, also Volumina in denen ein Ion mindestens eine Kollision verursacht, ist sehr viel geringer.
184 Das Auswertungsprogramm z"ahlt durchschnittlich $75$ getroffene Volumina pro implantierten Ion.
185 Genauer gesagt z"ahlt das Programm die Anzahl der Ebenen mit $3 nm$ H"ohe in denen Kollisionen verursacht werden.
186 Teilchenbahnen parallel zur Targetoberfl"ache verf"alschen diese Zahl.
187 Ausserdem werden mehrmalige Durchl"aufe der Ebenen nicht mitgez"ahlt.
188 Man sollte weiterhin beachten, dass Volumina in denen selbst nur eine Kollision stattfindet mitgez"ahlt werden, was allerdings nur sehr unwahrscheinlich zur Amorphisierung f"uhren wird.
189 Daher wird eine Trefferzahl von $h=100$ f"ur die Simulation angenommen.
191 \section{Simulationsalgorithmus}
193 Die Simulation kann in drei Abschnitte gegliedert werden.
194 Die beschriebenen Prozeduren werden sequentiell abgearbeitet und beliebig oft durchlaufen.
196 Wenn pro Durchlauf die Anzahl der simulierten Sto"skaskaden gleich der Anzahl der getroffenen Volumina ist, entspricht ein Durchlauf genau einem implantierten Ion.
197 Im Folgenden sei die Anzahl der W"urfel in $x$, $y$ und $z$ Richtung $X$, $Y$ und $Z$.
198 Eine Anzahl von $N$ Durchl"aufen ist damit "aquivalent zur Dosis $D$, die wie folgt gegeben ist:
200 D = \frac{N}{XY(3 nm)^2} \, \textrm{.}
201 \label{eq:dose_steps}
204 Es wird mit einem komplett kristallinen und kohlenstofffreien Target gestartet.
206 \subsection{Amorphisierung und Rekristallisation}
207 \label{subsection:a_r_step}
209 Im ersten Schritt sollen die Kollisionen und die daraus resultierende Amorphisierung beziehungsweise Rekristallisation simuliert werden.
210 Zun"achst muss das gesto"sene Volumen ausgew"ahlt werden.
211 Die St"o"se sind bez"uglich der $x$ und $y$ Richtung statistisch isotrop verteilt.
212 Es werden zwei gleichverteilte Zufallszahlen $r_1 \in [0,X[$ und $r_2 \in [0,Y[$ nach \eqref{eq:gleichverteilte_r} ausgew"urfelt.
213 Diese werden auf die ganzen Zahlen $k$ und $l$ abgebildet und bestimmen die Lage des getroffenen Volumens in der $x,y$-Ebene.
214 Eine weitere, mit Hilfe der Verwerfungsmethode aus Abschnitt \ref{subsubsection:verwerf_meth} erzeugte Zufallszahl $r_3 \in [0,Z[$ entsprechend der nuklearen Bremskraft, abgebildet auf die ganze Zahl $m$, legt die Tiefe des getroffenen Volumens fest.
215 Somit hat man den Ortsvektor $\vec{r}(k,l,m)$ f"ur den Amorphisierungs- oder Rekristallisationsvorgang festgelegt.
216 Nun kann die Amorphisierungs- beziehungsweise Rekristallisationswahrscheinlichkeit nach \eqref{eq:p_ca_local} beziehungsweise \eqref{eq:p_ac_genau} berechnet werden.
217 Eine weitere Zufallszahl $r_4 \in [0,1[$ entscheidet dann "uber einen eventuellen Statuswechsel des Volumens.
218 Es gibt folgende M"oglichkeiten:
220 \item Volumen $\vec{r}(k,l,m)$ ist kristallin.\\
221 Wenn $r_4$ kleiner gleich $p_{c \rightarrow a}$ ist, wechselt der Status zu amorph.
222 Ansonsten bleibt der Status unver"andert.
223 \item Volumen $\vec{r}(k,l,m)$ ist amorph.\\
224 Wenn $r_4$ kleiner gleich $p_{a \rightarrow c}$ ist, wechselt der Status zu kristallin.
225 Ansonsten bleibt der Status unver"andert.
228 Der Amorphisierungs- und Rekristallisationsschritt wird f"ur die Anzahl der getroffenen Volumina pro implantierten Ion $h$ wiederholt.
230 \subsection{Einbau des implantierten Kohlenstoffs ins Target}
232 Nachdem das Ion die Sto"sprozesse beendet hat, kommt es im Target zur Ruhe.
233 Die Wahl des Volumens ist analog zur Wahl der Ermittlung des zu sto"senden Volumens.
234 Lediglich die Implantationstiefe wird durch eine Zufallszahl bestimmt, deren Wahrscheinlichkeitsverteilung dem Konzentrationsprofil entspricht.
235 Zur Erzeugung der Zufallszahl wird wieder die in \ref{subsubsection:verwerf_meth} beschriebene Verwerfungsmethode benutzt.
237 In dem ausgew"ahlten W"urfel $\vec{r}(k,l,m)$ wird der Z"ahler f"ur den Kohlenstoff um eins erh"oht.
239 \subsection{Diffusion und Sputtern}
241 Im Folgenden wird auf die Realisierung der Diffusion eingegangen.
242 Die Simulation geht der Reihe nach alle Volumina durch.
243 Im Falle eines amorphen Volumens werden aus direkt anliegenden kristallinen Volumen der Anteil $d_r$ des Kohlenstoffs abgezogen und zu dem amorphen Volumen addiert.
244 Da nur ganze Atome "ubertragen werden k"onnen, wird der Betrag auf die n"achst kleinere ganze Zahl abgerundet.
245 Dieser Diffusionsvorgang wird alle $d_v$ Schritte ausgef"uhrt.
247 Die Sputter-Routine wird nach der Dosis, die einem Abtrag von $3 nm$ entspricht ausgef"uhrt.
248 Der Zusammenhang zwischen Sputterrate $S$ und Anzahl der Simulationsdurchl"aufe $n$ ist demnach wie folgt gegeben:
250 S = \frac{(3 nm)^3 XY }{n} \quad \textrm{.}
252 Nach $n$ Simulationsdurchl"aufen wird eine kohlenstofffreie, kristalline Ebene von unten her eingeschoben.
253 Der Inhalt der Ebene $i$ wird auf die Ebene $i-1$ (f"ur $i = Z, Z-1, \ldots, 2$) "uberschrieben.
254 Die Information der obersten Ebene $i=1$ geht dabei verloren.
255 Diese entspricht der abgetragenen Ebene.
256 Die Ebene $i=Z$ erh"alt kristallinen Status und die Kohlenstoffkonzentration Null.
258 Dies macht allerdings nur Sinn, wenn das Implantationsprofil und die nukleare Bremskraft f"ur die Ebenen tiefer $Z$ auf Null abgefallen ist, um kristalline, kohlenstofffreie Ebenen zu garantieren.
260 Die Sputterrate kann durch {\em TRIM} bestimmt werden.
261 Bei den gegebenen Bedingungen werden ungef"ahr $50 nm$ des Targets bei einer Dosis von $4,3 \times 10^{-17} cm^{-2}$ abgetragen.
263 \section{Simulierte Tiefenbereiche}
264 \label{section:sim_tiefenbereich}
266 Wie bereits erw"ahnt gibt es zwei verschiedene Versionen des Programms. Sie simulieren zwei unterschiedlich gro"se Tiefenbereiche, welche im Folgenden Simulationsfenster genannt werden.
268 Da in erster Linie der Selbstorganisationsprozess der lamellaren Ausscheidungen an der vorderen Grenzfl"ache der amorphen $SiC_x$-Schicht simuliert werden soll, ist der Tiefenbereich der ersten Version gerade bis zum Beginn der durchgehenden Schicht.
269 Dies entspricht einer Tiefe von ungef"ahr $300 nm$, und somit einer Anzahl von $Z=100$ W"urfeln in $z$-Richtung.
271 Wie in \ref{img:bk_impl_p} gut zu erkennen ist, kann in diesem Tiefenbereich sowohl die Reichweitenverteilung, als auch die nukleare Bremskraft durch eine von der Tiefe linear abh"angige Funktion gen"ahert werden.
272 Daher ergeben sich "Anderungen zu den im vorigen Abschnitt erkl"arten Methoden zur Wahl des Volumens, in dem ein Sto"sprozess beziehungsweise eine Kohlenstofferh"ohung stattfindet.
274 Die Zufallszahl $z$, die auf die Tiefen-Koordinate $m$ abgebildet wird, muss der Verteilung $p(z)dz = (sz + s_0)dz$ gen"ugen.
275 Dabei sind $s$ und $s_0$ Simulationsparameter, die die linear gen"aherte nukleare Bremskraft beschreiben.
276 Die Transformation wird wie in Abschnitt \ref{subsubsection:lin_g_p} beschrieben durchgef"uhrt.
277 Dasselbe betrifft die Wahl der Tiefen-Koordinate f"ur den Einbau des Kohlenstoffatoms.
278 Anstatt der Wahrscheinlichkeitsverteilung der nuklearen Bremskraft entsprechend, wird eine Verteilung entsprechend dem linear gen"aherte Implantationsprofil verwendet.
279 Ausserdem wird nicht nach jedem Durchlauf ein Ion im Simulationsbereich zur Ruhe kommen.
280 Da das Maximum der Reichweitenverteilung sehr viel tiefer liegt, werden die meisten Ionen ausserhalb des Simulationsfensters stehen bleiben.
281 Daher wird immer nur dann ein Ion eingebaut, wenn der im Simulationsbereich vorhandene Kohlenstoff $n_c$ kleiner als die Anzahl der Durchl"aufe $n$ multipliziert mit dem Verh"altnis der Fl"ache der Implantationskurve $I(x)$ bis $300 nm$ zur Fl"ache der gesamten Implantationskurve ist.
283 n_c < n \frac{\int_0^{300 nm} I(x) dx}{\int_0^{\infty} I(x) dx}
286 Da sowohl die Reichweitenverteilung, als auch die nukleare Bremskraft in Ebenen gr"osser $Z$ ungleich Null ist, kann Sputtern nicht beachtet werden.
287 Der Diffusionsprozess ist uneingeschr"ankt "moglich.
289 Hier sei angemerkt, dass die Simulation prinzipiell auch Diffusion von Kohlenstoff innerhalb kristalliner Volumina behandeln kann.
290 Die erste Idee war, dass Kohlenstoff in kristalline Gebiete diffundieren kann, die bereits einen grossen Anteil ihres Kohlenstoffs an einen amorphen Nachbarn abgegeben haben.
291 Da jedoch das Konzentrationsprofil durch Diffusionsprozesse nicht ver"andert werden darf, wurde die rein kristalline Diffusion in $z$-Richtung ausgeschlossen.
292 Da weiterhin die Implantationsprofile von experimentellen Messungen und {\em TRIM}-Simulationen recht gut "ubereinstimmen, kann Diffusion in $z$-Richtung tats"achlich ausgeschlossen werden.
293 Eine Vorzugsrichtung der Diffusion ist unphysikalisch, weshalb die Diffusion innerhalb kristalliner Gebiete in weiteren Simulationen ausgeschlossen wurde.
294 Als Relikt bleibt die Option die Diffusion in $z$-Richtung auszuschalten.
296 In der zweiten Version wird die gesamte Implantationstiefe simuliert.
297 Das Simulationsfenster geht von $0-700 nm$.
298 Dies entspricht einer Anzahl $Z=233$ von W"urfeln in $z$-Richtung.
300 Die Tiefen-Koordinaten f"ur den Sto"sprozess und die Kohlenstoffinkorporation werden wie in Abschnitt \ref{subsection:a_r_step} beschrieben nach der Verwerfungsmethode entsprechend dem nuklearen Bremskraftprofil und der Reichweitenverteilung gewonnen.
302 Da sowohl der nukleare Energieverlust und die Kohlenstoffkonzentration in Ebenen gr"osser $Z$ auf Null abgesunken ist, kann die Sputterroutine ausgef"uhrt werden.
303 Der Diffusionsprozess ist ebenfalls uneingeschr"ankt m"oglich.
305 \section{Test der Zufallszahlen}
307 F"ur vern"unftige Ergebnisse muss die Qualit"at der Zufallszahlen gesichert sein.
308 Es gibt viele statistische Tests eine Zahlenfolge auf ihre Verteilung beziehungsweise Zuf"alligkeit zu "uberpr"ufen.
310 Im Folgenden soll nur kontrolliert werden, dass f"ur gleichverteilte Zufallszahlen keine lokalen Anh"aufungen von Zahlen existieren.
311 Desweiteren werden die Methoden zur Erzeugung spezieller Wahrscheinlichkeitsverteilungen durch Vergleich der H"aufigkeit auftretender Zufallszahlen mit dem gew"unschten Verlauf "uberpr"uft.
313 Dazu werden f"ur die unterschiedlichen Verteilungen jeweils 10 Millionen Zufallszahlen zwischen $0$ und $232$ erzeugt und auf die n"achst kleinere ganze Zahl abgerundet.
314 Ein einfaches Script-Programm z"ahlt die H"aufigkeit der einzelnen Zufallszahlen in der Zufallszahlensequenz.
317 \includegraphics[width=12cm]{random.eps}
318 \caption{H"aufigkeit ganzzahliger Zufallszahlen unterschiedlicher Wahrscheinlichkeitsverteilungen. F"ur jede Verteilung wurden 10 Millionen Zufallszahlen ausgew"urfelt.}
319 \label{img:random_distrib}
321 Abbildung \ref{img:random_distrib} zeigt die H"aufigkeit von Zufallszahlen zwischen $0$ und $232$, abgerundet auf die n"achst kleinere ganze Zahl, f"ur unterschiedliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen.
323 Die blauen Punkte zeigen die Gleichverteilung nach \eqref{eq:gleichverteilte_r}.
324 Man erkennt keine lokalen Anh"aufungen.
326 Die roten Punkte zeigen die H"aufigkeit der Zufallszahlen bei Verwendung einer linear steigenden Wahrscheinlichkeitsverteilung wie in Abschnitt \ref{subsubsection:lin_g_p} beschrieben.
327 Dabei wurde $a=1$, $b=0$ und $Z=233$ gew"ahlt.
328 Wie erwartet zeigen die Punkte einen linearen Verlauf.
330 Die H"aufigkeiten, der mit der Verwerfungsmethode erzeugten Zufallszahlen entsprechend der nuklearen Bremskraft (gr"un) und dem Implantationsprofil (schwarz), stimmen sehr gut mit den Profilen in Abbildung \ref{img:bk_impl_p} "uberein.
332 \section{Ablaufschema}
334 Das Ablaufschema ist aus Platzgr"unden in zwei Teile gegliedert.
335 Abbildung \ref{img:flowchart1} zeigt das Ablaufschema des Amorphisierungs- und Rekristallisationsvorgangs.
336 In Abbildung \ref{img:flowchart2} wird der Kohlenstoffeinbau sowie Diffusion und Sputtern behandelt.
339 \begin{pspicture}(0,0)(12,18)
341 \rput(6,18){\rnode{start}{\psframebox{{\em NLSOP} Start}}}
343 \rput(6,16){\rnode{random1}{\psframebox{\parbox{7.5cm}{
344 Ausw"urfeln der Zufallszahlen:\\
345 $R_1$, $R_2$, $R_3$ entsprechend nuklearer Bremskraft\\
348 \ncline[]{->}{start}{random1}
350 \rput(6,14){\rnode{koord_wahl}{\psframebox{\parbox{7.5cm}{
351 Bestimmung von $\vec{r}(k,l,m)$ durch Abbildung von $R_1$, $R_2$ und $R_3$ auf $k$, $l$ und $m$
353 \ncline[]{->}{random1}{koord_wahl}
355 \rput(6,11){\rnode{berechnung_pca}{\psframebox{\parbox{12cm}{
356 Berechnung von $p_{c \rightarrow a}(\vec{r})$ und $p_{a \rightarrow c}(\vec{r})$:
359 p_{c \rightarrow a}(\vec r) & = & p_{b} + p_{c} \, c_{Kohlenstoff}(\vec r) + \sum_{amorphe \, Nachbarn} \frac{p_{s} \, c_{Kohlenstoff}(\vec{r'})}{(\vec r - \vec{r'})^2} \\
360 p_{a \rightarrow c}(\vec r) & = & (1 - p_{c \rightarrow a}(\vec r)) \Big(1 - \frac{\sum_{direkte \, Nachbarn} \delta (\vec{r'})}{6} \Big)
364 \delta (\vec r) = \left\{
366 1 & \textrm{wenn Gebiet bei $\vec r$ amorph} \\
367 0 & \textrm{sonst} \\
372 \ncline[]{->}{koord_wahl}{berechnung_pca}
374 \rput(6,8){\rnode{status}{\psframebox{Volumen $\vec{r}(k,l,m)$ amorph?}}}
375 \ncline[]{->}{berechnung_pca}{status}
377 \rput(3,6){\rnode{cryst}{\psframebox[linestyle=solid,linecolor=blue]{$R_4 \le p_{c \rightarrow a}$?}}}
378 \rput(9,6){\rnode{amorph}{\psframebox[linestyle=solid,linecolor=red]{$R_4 \le p_{a \rightarrow c}$?}}}
379 \ncline[]{->}{status}{cryst}
382 \ncline[]{->}{status}{amorph}
385 \rput(3,4){\rnode{do_amorph}{\psframebox[linestyle=solid,linecolor=red]{Setze Volumen amorph}}}
386 \ncline[]{->}{cryst}{do_amorph}
389 \rput(9,4){\rnode{do_cryst}{\psframebox[linestyle=solid,linecolor=blue]{Setze Volumen kristallin}}}
390 \ncline[]{->}{amorph}{do_cryst}
393 \rput(6,3){\rnode{check_h}{\psframebox{Anzahl der Durchl"aufe gleich Anzahl der Treffer pro Ion?}}}
395 \rput(6,6){\pnode{h_2}}
396 \ncline[]{amorph}{h_2}
397 \ncline[]{->}{h_2}{check_h}
400 \rput(6,6){\pnode{h_3}}
401 \ncline[]{cryst}{h_3}
402 \ncline[]{->}{h_3}{check_h}
405 \rput(13,3){\pnode{h_4}}
406 \rput(13,16){\pnode{h_5}}
407 \ncline[]{check_h}{h_4}
410 \ncline[]{->}{h_5}{random1}
412 \ncline[]{->}{do_cryst}{check_h}
413 \ncline[]{->}{do_amorph}{check_h}
415 \rput(6,1){\rnode{weiter_1}{\psframebox{$\bigotimes$}}}
416 \ncline[]{->}{check_h}{weiter_1}
420 \caption{{\em NLSOP} Ablaufschema Teil 1: Amorphisierung und Rekristallisation.}
421 \label{img:flowchart1}
425 \begin{pspicture}(0,0)(12,18)
427 \rput(6,18){\rnode{weiter_2}{\psframebox{$\bigotimes$}}}
429 \rput(6,16){\rnode{random2}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=green]{\parbox{7.5cm}{
430 Ausw"urfeln der Zufallszahlen:\\
431 $R_5$, $R_6$, $R_7$ entsprechend Reichweitenverteilung
433 \ncline[]{->}{weiter_2}{random2}
435 \rput(2,14){\rnode{koord_wahl_i}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=green]{\parbox{7cm}{
436 Bestimmung von $\vec{r}(k,l,m)$ durch Abbildung von $R_5$, $R_6$ und $R_7$ auf $k$, $l$ und $m$
438 \ncbar[angleA=180,angleB=180]{->}{random2}{koord_wahl_i}
440 \rput(10,14){\rnode{inc_c}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=green]{\parbox{7cm}{
441 Erh"ohung des Kohlenstoffs im Volumen $\vec{r}(k,l,m)$
443 \ncline[]{->}{koord_wahl_i}{inc_c}
445 \rput(10,12){\rnode{is_d}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{Durchlauf vielfaches von $d_v$?}}}
446 \ncline[]{->}{inc_c}{is_d}
448 \rput(2,12){\rnode{is_s}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=red]{Durchlauf vielfaches von $n$?}}}
449 \ncline[]{->}{is_d}{is_s}
452 \rput(10,10){\rnode{loop_d}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{Gehe alle/verbleibende Volumina durch?}}}
453 \ncline[]{->}{is_d}{loop_d}
456 \rput(10,9){\rnode{d_is_amorph}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{Volumen $\vec{r}(k,l,m)$ amorph?}}}
457 \ncline[]{->}{loop_d}{d_is_amorph}
459 \rput(10,7){\rnode{loop_dn}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{\parbox{4cm}{
460 Gehe alle/verbleibende\\
461 direkte Nachbarn durch
463 \ncline[]{->}{d_is_amorph}{loop_dn}
466 \rput(10,6){\rnode{is_cryst}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{Nachbarvolumen kristallin?}}}
467 \ncline[]{->}{loop_dn}{is_cryst}
469 \rput(11,4){\rnode{transfer}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{\parbox{3.5cm}{
470 "Ubertrage den Anteil $d_r$ des Kohlenstoffs
472 \ncline[]{->}{is_cryst}{transfer}
475 \rput(10,3){\rnode{check_dn}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{Alle Nachbarn durch?}}}
476 \ncline[]{->}{transfer}{check_dn}
477 \rput(8.5,5){\pnode{h1}}
478 \ncline[]{is_cryst}{h1}
479 \rput(8.5,3.2){\pnode{h2}}
480 \ncline[]{->}{h1}{h2}
482 \rput(13,3){\pnode{h3}}
483 \ncline[]{check_dn}{h3}
484 \rput(13,7){\pnode{h4}}
487 \ncline[]{->}{h4}{loop_dn}
489 \rput(10,1){\rnode{check_d}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=yellow]{Alle Volumina durch?}}}
490 \ncline[]{->}{check_dn}{check_d}
492 \rput(13.5,1){\pnode{h5}}
493 \ncline[]{check_d}{h5}
494 \rput(13.5,10){\pnode{h6}}
497 \ncline[]{->}{h6}{loop_d}
498 \rput(6,1){\pnode{h7}}
499 \ncline[]{check_d}{h7}
501 \rput(6,11){\pnode{h8}}
503 \rput(4.4,11.9){\pnode{h9}}
504 \ncline[]{->}{h8}{h9}
506 \rput(2,9){\rnode{s_p}{\psframebox[fillstyle=solid,fillcolor=red]{\parbox{7cm}{
509 \item Kopiere Inhalt von Ebene $i$ nach\\
510 Ebene $i-1$ f"ur $i = Z,Z-1,\ldots ,2$
511 \item Setze Status jedes Volumens in Ebene $Z$ kristallin
512 \item Setze Kohlenstoff jedes Volumens in Ebene $Z$ auf Null
515 \ncline[]{->}{is_d}{loop_d}
517 \ncline[]{->}{is_s}{s_p}
519 \rput(2,5){\rnode{check_n}{\psframebox{\parbox{4cm}{
520 Anzahl Durchl"aufe entsprechend Dosis?
522 \ncline[]{->}{s_p}{check_n}
524 \rput(4,3){\rnode{start}{\psframebox{{\em NLSOP} Start}}}
525 \ncline[]{->}{check_n}{start}
527 \rput(0,3){\rnode{stop}{\psframebox{{\em NLSOP} Stop}}}
528 \ncline[]{->}{check_n}{stop}
532 \caption{{\em NLSOP} Ablaufschema Teil 2: Kohlenstoffeinbau (gr"un), Diffusion (gelb) und Sputtervorgang (rot).}
533 \label{img:flowchart2}